Das Bartergeschäft ist ein sogenanntes Kompensationsgeschäft und damit ein Gegenseitigkeitsgeschäft. Es ist ein reines Tauschgeschäft. Es wird in einem einzigen Vertrag Ware gegen Ware vereinbart. Beim Bartergeschäft gibt es keine Geldbewegungen.



Kompensations- bzw. Bartergeschäfte wurden bisher vor allem im Handel mit den ehemaligen Ostblockländern durchgeführt.



Bei den Entwicklungsländern gewinnen Bartergeschäfte an Bedeutung. Da ihre Importmöglichkeiten sehr stark von den eigenen Exporten abhängen, werden die Marktchancen deutschen Exporteure dort zunehmend von der Bereitschaft bzw. Fähigkeit abhängen, die Waren dieser Entwicklungsländer selbst abzunehmen bzw. weiterzuveräußern.



Bei Bartergeschäften werden oft spezielle Handelshäuser tätig, die zwischen Exporteuren und Importeuren die Waren vermitteln.



Im Handel unter den westlichen Industrieländern sind Barter- bzw. Kompensationsgeschäfte selten und beziehen sich dann meist auf Rüstungsgüter oder Staatsgeschäfte

Tauschgeschäft. Manchmal ist es die letzte Rettung, aber ich würde es nicht machen, denn Du bekommst Ware, die Du ja auch erstmal verkaufen musst. Ein Bartergeschäft ist nur gut, wenn Du das Erhaltene auch verwenden kannst.

Also wenn die Salzgitter AG Röhren verkauft udn dafür Stahl bekommt, ist das ok. Aber wenn sie dafür Stoffe, Reis oder ähnliches bekommen, ist das unnötiger Aufwand und damit unwirtschaftlich.